GESCHICHTE

DER WEG ZUM ERFOLG

AM ANFANG WAR ES EINE VISION, DANN EIN VERSUCH, HEUTE EINE BEREICHERUNG FÜR VIELE KINDER UND JUGENDLICHE!

Die Anfänge: Bestärkt durch meinen ehemaligen Sportprofessor, Mag. S. Kluibenschedl, und meine damalige Direktorin, Helga Überbacher, gelang es im Jahre 1991 Klettern in den Stundenplan der Imster Hauptschüler aufzunehmen. Neben Klettergärten im Freien wurden nach und nach Trainingsmöglichkeiten an künstlichen Kletterwänden geschaffen, eine der größten und schönsten Indooranlagen Österreichs hat die Stadt Imst im Jahre 1997 eröffnet.

Der Weg zum Erfolg: Aus den erfolgreichsten Schülern der Kletterhauptschule wurde im Jahre 1995 das „Shell Kletterteam Imst“ gegründet. Hartes Training (Trainer Werner Nothdurfter und Gabl Mike) und die Unterstützung des Sportpsychologen, Dr. Walter Minatti, führten bald zu großen, nationalen und internationalen Erfolgen - siehe Menüpunkt "Erfolge".

Am kometenhaften Aufstieg unseres Wettkletterteams (1995-2008) waren Sponsoren maßgeblich beteiligt. Unser Dank gilt vor allem:

  • Firma Shell Austria AG, Dir. Ing. Dieter Lhota (1995 – 2002)
  • Firma Mercedes–Benz Wiesenthal & Co, Dr. Alexander Martinowsky (1999-2004)
  • Tourismusverband Imst – Gurgltal (seit 2001)
  • Bergsportfirmen Edelweiß, Vaude und La Sportiva (1998-2008)
  • Österreichischer Alpenverein
  • Land Tirol

Im Jahr 2007 riefen Peter Thaler vom Regio Verband Imst und ich das Projekt "Climbers-Paradise" ins Leben. In der Folge verlagerten wir im Jahre 2008 den Schwerpunkt unserer Vereinsarbeit vom Wettkampfklettern auf das Klettern am Fels. Seither bilden wir in erster Linie Outdoorkletterer aus. 2014 haben wir auch das Schitourengehen in unser Programm aufgenommen. Unterstützt werden wir dabei vor allem durch

die Firma Adidas

und den Tourismusverband Imst.

Die Situation heute: Viele sind unserem Beispiel gefolgt. Heute haben zahlreiche Schulen Klettern in ihren Stundenplan aufgenommen und die Tendenz ist weiterhin steigend. Europaweit gibt es neben vielen Klettergärten im Freien auch unzählige Trainingsmöglichkeiten in Hallen. Sportklettern hat sich als Breitensport durchgesetzt.

Die Zukunft: Viele Kinder, die durch unsere Hände gegangen sind, stehen heute bereits erfolgreich im Berufsleben, besuchen höhere Schulen und die Universität. Sie haben bereits in jungen Jahren bei der Ausübung ihres Sportes gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Ebenso wissen sie, dass Team-, Kommunikations- und Kritikfähigkeit erlernbar sind.

Auch wenn viele heute nur mehr gelegentlich Klettern, haben sie in ihrer „aktiven“ Zeit selbständiges Lernen und zielorientiertes Handeln gelernt. Auf diese Weise wird die Basis zur Leistungsbereitschaft geschaffen und werden positive Charaktereigenschaften gefördert. Eine optimale Vorbereitung für ihr späteres Leben. Für mich als Pädagoge ist damit das oberste Ziel, die ganzheitliche Entwicklung der Persönlichkeit, erreicht.

Michael Gabl